Wie oft wird üblicherweise gemahnt?
Konservative Unternehmen mahnen meist dreimal. Der Trend geht aber dahin, weniger oft zu mahnen. Mindestens eine Mahnung zu schreiben gehört nicht nur zum guten Ton, oft wird der s.g. Verzug auch erst mit der ersten Mahnung bewirkt. Ohne Verzugseintritt darf dem Schuldner ein Schadenersatz, wie z.B. Mahnkosten, Verzugszinsen, Inkasso-, Rechtsanwaltskosten oder Gerichtskosten nicht abverlangt werden. Mahnalarm empfiehlt mindestens zweimal zu mahnen mit Mahnungschreiben. In welchem Abstand mahnen am besten ist, erfahren Sie in unserem Beitrag In welchen Rhythmus sollte ich mahnen?
Ist öfter mahnen sinnvoll?
Mehr als dreimal zu mahnen ist nicht unbedingt zielführend. Besser, Sie mahnen konsequent und in festen zeitlichen Abständen. Ihr säumiger Kunde wird Ihr professionelles Mahnwesen erkennen und seine Schlüsse ziehen.
Was schreibt man in eine Mahnung?
Ihr säumiger Kunde muss erkennen, von wem die Mahnung stammt. Verwenden sie bestenfalls firmeneigenes Briefpapier und benennen eindeutig Ihren Kunden und – wenn vorhanden – den zuständigen Sachbearbeiter. Heben Sie den Betreff Ihres Schreibens deutlich hervor und formulieren Sie klar, dass es sich hierbei um eine Zahlungsaufforderung / Mahnung handelt. In der ersten Mahnung sollten Sie Ihren Kunden freundlich über das Ausbleiben seiner Zahlung hinweisen und darauf hinweisen, dass der ursprüngliche Rechnungsbetrag bereits fällig ist und er sich in Verzug befindet. Setzen Sie ein neues Datum fest, wann Sie mit der Einleitung weiterer Maßnahmen beginnen. Stellen Sie dann immer noch keinen Zahlungseingang fest, sollten Sie in der / den nächsten Mahnung/en fordernder werden.
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