Was ist die Liquidität?
Liquidität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „flüssig“. Man verwendet den Begriff Liquidität vor allem in der Betriebswirtschaftslehre um auszudrücken, wie flüssig die (finanziellen) Mittel eines Unternehmens sind, um die Verbindlichkeiten (Rechnungen) fristgerecht und voller Höhe zu begleichen.
Aus finanzwirtschaftlicher Sicht ist die Liquiditätssicherung daher eines der wichtigsten Ziele. Denn kommt es zu schwerwiegenden Liquiditätsengpässen, kann ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen und muss im Zweifel Insolvenz anmelden.
Berechnung der unterschiedlichen Liquiditätsgrade
Liquidität 1. Grades = flüssige Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten
Liquidität 2. Grades = (flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Wertpapiere des Umlaufvermögens) / kurzfristige Verbindlichkeiten
Liquidität 2. Grades = (flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte) / kurzfristige Verbindlichkeiten
Disclaimer:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Inhalt dieser Website eine unverbindliche Information darstellt und kein Ersatz für eine auf Ihre persönlichen Umstände bezogene Rechtsberatung ist. Eine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann nicht übernommen werden.