Bankrott

Was ist ein Bankrott?

Fast jeder kennt das berühmte Gesellschaftsspiel Monopoly. Wenn man dort kein Geld mehr hat, muss man nach und nach seine Häuser wieder abreißen, Hypotheken aufnehmen oder Straßen an die Mitspieler verkaufen. Und wer dann seine Schulden immer noch nicht zahlen kann, der ist bankrott bzw. pleite.

Kurz gesagt: Man ist zahlungsunfähig.

Dieses Prinzip gilt nicht für Monopoly, sondern auch in unserem echten Wirtschaftsverkehr. Ein Bankrott ist also ein wirtschaftliches Scheitern von Privatpersonen, Unternehmen oder Staaten.

Bankrott nach Strafgesetzbuch

Ein Prinzip aus dem Schuldrecht besagt „Geld hat man zu haben“.

Juristisch gesehen sind sich Bankrott und Insolvenz sehr ähnlich. Nur, dass es sich bei einem juristischen Bankrott um eine Reihe möglicher Straftaten handelt, die man im Zuge einer möglichen Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsoO begeht.

Die möglichen Straftaten findet man im § 283 StGB. Diese Straftaten können mit bis zu 5 Jahren Haft oder Geldstrafen geahndet werden. In besonders schweren Fällen kann eine Haftstrafe auch bis zu 10 Jahren festgesetzt werden.

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